Organisation

Die Wiener Psychoanalytische Akademie wurde 2006 vom Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse und der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung als gemeinnützige GmbH gegründet und besteht aus zwei Departments.
Sie ist ein öffentlich zugängliches Zentrum für Psychoanalyse und ihre Anwendungen und stellt einen institutionellen Rahmen für Vermittlungs- und Forschungsaufgaben, interdisziplinären Austausch und projektbezogene Zusammenarbeit zur Verfügung.

Gesellschafter:

Wiener Psychoanalytische Vereinigung (WPV), öffnet neues Fenster
vertreten durch: Mag. Wolfgang Oswald (Vorsitzender)

Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse (WAP), öffnet neues Fenster
vertreten durch: Dr. Thomas Kuzara (Vorsitzender)

Department für Aus-, Fort- und Weiterbildung in klinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern

Dazu gehören das Propädeutikum APP, das Fachspezifikum Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie (inklusive Zusatzausbildungen nach dem Psychotherapiegesetz) und andere Weiterbildungen und Fortbildungen.
Das Propädeutikum A-PP ist der erste Schritt in der gesetzlich anerkannten Ausbildung in Psychoanalyse und in psychoanalytisch orientierter Psychotherapie.
Seine zentrale Aufgabe ist es, InteressentInnen mit den gesetzlich vorgegeben Inhalten vertraut und mit psychoanalytischem Denken und psychoanalytischer Haltung bekannt zu machen.
Das Fachspezifikum Psychoanalytisch orientierten Psychotherapie vermittelt Theorie und Praxis der Anwendung der Psychoanalyse entsprechend einem umfassenden Curriculum.

Department-Leitung:

  • Mag.a Dr.in Felicitas Datz
  • Mag. Alexander Schwetz

Department für Theorie und Wissenschaft

Es umfasst die Beschäftigung mit psychoanalytischer Theorie, die Entwicklung und Durchführung der Sigmund Freud Vorlesungen und die Aktivitäten der Projektgruppe Wissenschaft und Forschung.
Im Bereich Theorie geht es um Projekte, die Anwendungen der Psychoanalyse im Bereich der Geisteswissenschaften (Literatur, Kunst, Gesellschaft, Geschichte, Philosophie usw.) betreffen und um die Vermittlung von Aspekten der Theorie an ein breiteres Publikum (Sigmund Freud Vorlesungen).
Der gemeinsame Nenner ist, dass sich diese Projekte nicht als Forschung und Fortbildung für die Praktiker im Bereich Klinik, Betreuung und Erziehung verstehen, und dass sie sich nicht an die Wirtschaft oder an non-profit-Organisationen richten.
Der Schwerpunkt für Wissenschaft und Forschung versteht sich als Organisationspunkt für multimethodische und interdisziplinäre Forschung in der Psychoanalyse, insbesondere der empirischen Forschung und der Wissenschaftstheorie.
Ein Fonds zur wissenschaftlichen Forschung soll Anstöße zur Entwicklung von Forschungsvorhaben geben.

Department-Leitung:

  • Mag.a Sabine Schlüter
  • MMag. Andreas Mittermayr, MA