POP-Methode

Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie ist ein psychoanalytisches Therapieverfahren im Sitzen mit 1 bis 2 Sitzungen in der Woche. Wie bei allen psychoanalytisch orientierten Verfahren wird die Bearbeitung lebensgeschichtlich begründeter unbewusster Konflikte und krankheitswertiger Störungen der Persönlichkeitsentwicklung in einer therapeutischen Beziehung unter besonderer Berücksichtigung von Übertragung, Gegenübertragung und Widerstand zum Inhalt des Verfahrens. Unterstützende Massnahmen kommen nach Maßgabe zur Anwendung.

Unser psychoanalytisches Wissen basiert auf den klassischen Konzepten von Freud und geht bis zu den Vertretern der Objektbeziehungstheorie wie Klein,Bion,Winnicott, Balint, Kernberg und anderen. Klärung und Konfrontation finden in der Regel in der technischen Anwendung mehr Raum als die Rekonstruktion von lebensgeschichtlichen Ereignissen in Psychoanalysen. Die Deutungen betonen den Rahmen der Behandlung und das „Hier-und-Jetzt“ der Übertragung zwischen Patient/in und Therapeut/in.

Mit psychoanalytisch orientierter Psychotherapie kann somit eine große Zahl von Patienten und Patientinnen mit den unterschiedlichsten Indikationsstellungen von der Adoleszenz bis ins höhere Lebensalter mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund behandelt werden, sowohl in freier Praxis als auch in Institutionen.