FAQ

Frequently Asked Questions zum Propädeutikum an der Wiener Psychoanalytischen Akademie

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Das Aufnahmeverfahren erfolgt in folgenden Schritten:

  1. Teilnahme an einer Informationsveranstaltung (empfohlen)
  2. Abgabe folgender Unterlagen, gescannt an propaedeutikum@psy-akademie.at

Anmeldeformular, Ausbildungsvertrag, Nachweis der gesetzlichen Zulassungskriterien, Kopie des Reisepasses, Kopie des Zahlungsbeleges der Anmeldegebühr
Nach der Aufnahme können die Unterlagen zur Anrechnung eingereicht und die Buchungen für das Semester vorgenommen werden.

Derzeit liegen noch keine konkreten Pläne zur Umsetzung eines neuen Gesetzes vor.
Die Implementierung eines neues Gesetzes kann Jahre in Anspruch nehmen.

Detaillierte Informationen zum Thema finden Sie in folgenden Dokumenten:

Ein Einstieg in die Ausbildung und die Buchung von Lehrveranstaltungen sind JEDERZEIT möglich und nicht an den jeweiligen Semesterbeginn gebunden.

Sie können derzeit mit jeder Studienberechtigungsprüfung (d.h. für jedes beliebige Fach) aufgenommen werden.

Je nach Anrechnung betragen die Kosten des Theorieteils maximal € 6885, (765 AE - € 9,00/AE)

Dazu kommen folgende Kosten:

  • Die Erstanmeldegebühr (inklusive Anrechnung von vorhandenen Zeugnissen) beträgt € 230.-
  • Die Semestergebühren betragen pro Semester € 120.-
  • Die Abschlussgebühr (inkl. Benotung Praktikumsbericht und Abschlussprüfung) beträgt € 250.-
  • Preis pro Supervisionseinheit: € 15,-
  • Bearbeitungsgebühr für Umbuchungen Präsenz/Zoom: 25 €

Für einige Ausbildungen gibt es vom für Gesundheit zuständigen Bundesministerium Anrechnungsrichtlinien, an denen wir uns orientieren.

Gerne prüfen wir im Zuge Ihres Aufnahmeverfahrens auch Ihre Anrechnungsmöglichkeiten, wenn Sie uns Ihre Unterlagen zukommen lassen. Ein/e AnrechnungswerberIn muss selbst begründen, warum eine Vorbildung/Weiterbildung gemäß § 12 Psychotherapiegesetz angerechnet werden soll (also den aktuellen Inhalten des Curriculums entspricht).

Ja, wenn diese den Anrechnungskriterien entsprechen und nicht länger als 5 Jahre zurückliegen.

Das Propädeutikum an der Wiener Psychoanalytischen Akademie findet berufsbegleitend statt.
Die Seminarzeiten sind in der Regel Mittwoch, Donnerstag und Freitagnachmittag
sowie am Samstag und Sonntag ganztägig (9 bis 17 Uhr)

Diese Entscheidung hängt von Ihren Ressourcen ab. Grundsätzlich können Sie so viele bzw. so wenige Seminare, wie Sie möchten, buchen. Pro Semester bezahlen Sie nur jene Kurse, die Sie buchen plus die Semestergebühr (bzw. andere Gebühren für gebuchte Leistungen).

Derzeit werden die meisten LV doppelt angeboten, einmal vor Ort und einmal über Zoom. Ausnahmen werden in der Auflistung angeführt. Wenn die COVID-Regelung keine LV vor Ort ermöglicht, finden alle LV über Zoom statt.

Semesterbeginn Wintersemester: 01.09., Buchungsmöglichkeit ab 01.06. (begrenzte TN-Anzahl)
Semesterbeginn Sommersemester: 01.02., Buchungsmöglichkeit ab 01.12. (begrenzte TN-Anzahl)

  • Wenn die begrenzte TN-Anzahl erreicht ist, wird ein Platz auf der Warteliste angeboten.
  • Die Buchung erfolgt über das Buchungsformular auf der Website

Wenn Sie sich zeitnah zum Buchungsstart (1.6. bzw. 1.12.) für Seminare anmelden, können Sie mit einem festen Platz rechnen.

Es besteht die Möglichkeit der Pausierung. In der Zeit der Pausierung werden keine Semestergebühren verrechnet, einmalig wird eine Bearbeitungsgebühr in der Höhe von € 40 verrechnet.

Die Buchung von Lehrveranstaltungen ist verbindlich, Stornierungen sind nur möglich, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in gefunden wird, Bearbeitungsgebühr € 25.

Ganze Module oder Teile davon, die aus welchem Grund auch immer nicht besucht werden, bleiben zahlungspflichtig.

Die Seminare am Propädeutikum der Wiener Psychoanalytischen Akademie haben Workshop Charakter. Es wird besonderer Wert auf die maximale Gruppengröße von 24 Personen gelegt, die sicherstellen soll, dass die Inhalte interaktiv und praxisnah erarbeitet werden können.

Die Ausbildung wird gemäß den gesetzlichen Bestimmungen als Präsenzstudium geführt, für die positive Absolvierung sind sowohl 100% Anwesenheit als auch die erfolgreiche Abschlussprüfung jedes einzelnen Seminars erforderlich.
Dringend notwendige Abwesenheiten sind mit der Lehrgangsleitung und mit den Vortragenden vor Ort abzuklären - bei weniger als 80% Präsenz wie auch bei nicht absolvierter Abschlussprüfung ist eine schriftliche Ersatzarbeit über die versäumten Lehrinhalte/die versäumte Prüfung zu vereinbaren.

Unter 66% Anwesenheit kann ein Seminar nicht beurteilt werden, Ersatzarbeit und Rückerstattung der Kosten ist nicht möglich. Sie müssen das Seminar wiederholen.

Die Lehrveranstaltungen werden in den Räumlichkeiten der Wiener Psychoanalytischen Akademie – 1010 Wien, Salzgries 16 abgehalten.

Es handelt sich bei allen Lehrveranstaltungen um prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen. Dementsprechend erfolgt in jedem Seminar eine Leistungskontrolle.
Die erbrachte Leistung wird in Anlehnung an das UniStG mit Schulnoten beurteilt. Die Form der Leistungskontrolle obliegt den Lehrenden, ebenso wie die Kriterien der Notenvergabe.

Für die Leistungskontrolle kommen in Frage: schriftlichen Arbeit, Referat, Gruppendiskussionen oder im Rahmen eines Online-Kurses über die Beiträge zu den gestellten Aufgaben.

Innerhalb von 3 Semestern werden alle Seminare angeboten. Die Regelstudienzeit beträgt fünf Semester.

Eine Teilnahme als GasthörerIn ist möglich. In diesem Fall werden die Kursgebühr für die LV und die Semestergebühr (€ 120) verrechnet.

Die Selbsterfahrung kann sowohl im Einzel als auch im Gruppensetting stattfinden. Paartherapien kann nicht als Selbsterfahrung angerechnet werden.

Nein. Die Selbsterfahrung darf bei maximal zwei eingetragenen PsychotherapeutInnen mit Zusatzbezeichnung absolviert werden.
PsychotherapeutInnen in Ausbildung unter Supervision kommen für die Selbsterfahrung nicht in Frage.

Als Voraussetzung für die Anrechnung der Selbsterfahrung gilt, dass diese von einer/einem PsychotherapeutIn durchgeführt, die in der PsychotherapeutInnen liste des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) eingetragenen ist und über eine Zusatzbezeichnung verfügt, also ein in Österreich anerkanntes psychotherapeutisches Fachspezifikum abgeschlossen hat. PsychotherapeutInnen in Ausbildung unter Supervision kommen für die Selbsterfahrung nicht in Frage.

Nein!

Die vom Psychotherapie-Gesetz verlangten 480 Praktikumsstunden können bei maximal zwei verschiedenen Einrichtungen absolviert werden.

Ja, sofern es den Bedingungen des Psychotherapie-Gesetzes entspricht, also ein "Praktikum im Umgang mit verhaltensgestörten oder leidenden Personen in einer im psychosozialen Feld bestehenden Einrichtung des Gesundheits- oder Sozialwesens unter fachlicher Anleitung und Aufsicht des Leiters dieser Einrichtung oder eines Stellvertreters in der Dauer von zumindest 480 Stunden" (§3, Abs. 2, Pkt. 2) ist und eine praktikumsbegleitende Supervision dazu absolviert wird. Eine Abklärung mit der Lehrgangsleitung ist in derartigen Fällen vorab notwendig.

Praktikum und Praktikumssupervision müssen parallel absolviert werden.

Nein.

Nein. Supervision und Selbsterfahrung sind grundlegend unterschiedliche Bereiche der Ausbildung und können NICHT bei derselben Person absolviert werden.

Ja. Um das Propädeutikum abzuschließen, müssen die Nachweise über die erfolgreiche Absolvierung aller theoretischen und praktischen Inhalte des Propädeutikums vorliegen.
Damit Sie abschließen können, müssen vier Wochen vor dem Prüfungstermin alle Seminare abgeschlossen und alle Noten sowie alle zur Prüfungsanmeldung erforderlichen Unterlagen bei der Lehrgangsleitung eingegangen sein.