• Direkt zum Inhalt
  • Zur Haupt-Navigation springen
  • Zum Menü "Rechtliche Hinweise" springen
  • Zu Social-Media-Links springen
NachrichtenVeranstaltungenNewsletterIntern
  • Akademie
    • Organisation
    • Departments
    • Memento Salzgries 16
  • Ausbildung
    • Psychotherapeutisches Propädeutikum A-PP
    • Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie (POP)
    • Psychoanalytische Sozial- und Kulturwissenschaft (ULG PPM)
  • Fortbildung
    • Fortbildungen
    • POSKJ Weiterbildung
  • Vorträge & Seminare
    • Sigmund Freud Vorlesungen 2020
    • Vorträge
    • Seminare
    • Tagungen
  • Forschung
    • Publikationen
  1. Wiener Psychoanalytische Akademie
  2. Fortbildung
  3. Fortbildungen
  4. Psychoanalytische Psychosentherapie 2020
  • Psychoanalytisch orientierte Traumabehandlung 2021/2022
  • Psychoanalytische Psychosentherapie 2021
  • Einzelsupervision psychoanalytischer/psychoanalytisch orientierter Psychotherapien
  • Übertragungsfokussierte Boderline-Behandlung (TFP) - WS 2020/21
  • Psychoanalytische Psychosentherapie 2020
  • Psychodynamische Arbeit mit Sexualstraftätern
  • Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD-2) 2019/2020
  • Psychoanalytisch orientierte Traumabehandlung 2019

Psychoanalytische Psychosentherapie 2020

Fortbildung

Aufgrund der Covid bedingten Lage findet der Termin am 5.12.2020 online über Zoom statt. 
Anmeldungen für den Termin am 5.12.2020 sind noch möglich.

Anmeldung für 05.12.2020 - Teilnahme via Zoom


Termine: 25. Jän. 2020, 26. Sep. 2020, 5. Dez. 2020, jeweils 9.30 - 17.30 Uhr
Ort: Wiener Psychoanalytische Akademie, Salzgries 16/3, 1010 Wien

TN-Gebühr:
3 Termine:     € 390.- / € 330.- für KandidatInnen WAP, WPV, POP, TN A-PP
Einzeltermin: € 165.- / € 140.- für KandidatInnen WAP, WPV, POP, TN A-PP

Leitung, Organisation: Dr. Wolfgang  Groysbeck, Dr.in Hemma Rössler-Schülein
Informationen: roessler-schuelein@wpv.at

Nach sechsmaliger Teilnahme (zwei Jahren) und einer Fallvorstellung können Sie eine Fortbildungsbestätigung in psychoanalytischer Psychosentherapie erhalten.

Das übergreifende Thema für das Jahr 2020 ist die Vertiefung der Behandlung. Wie immer werden erfahrene PsychoanalytikerInnen anhand von klinischem Material ihre Sichtweisen darstellen. Kasuistische Seminare ermöglichen den TeilnehmerInnen die Vorstellung eigener Fälle und den gemeinsamen Austausch in der Gruppe.
Hinweise zum Kasuistikseminar


25. Jänner 2020

Rainer Danzinger
Modifikationen der Technik bei der psychoanalytischen Behandlung von Psychotikern

Zunächst ein kurzer, eher kritischer Streifzug durch die Behandlungsstile ichpschologischer, kleinianischer und relationaler Psychosentherapeuten. Danach werden mit klinischen Beispielen die wichtigsten Modifikationen der Technik erläutert; das sind: Teamarbeit, Kombination mit anderen Therapien, insbesondere mit Neuroleptika, Varianten der Stundenfrequenzen und das Eingehen auf handlungssprachliches Agieren.
Prim.-Univ. Prof. Dr. med. Rainer Danzinger, FA f. Psychiatrie, Psychoanalytiker (WAP), 
www.rainerdanzinger.at


Melitta Fischer-Kern
Überlegungen zur Psychoanalytischen Psychosenbehandlung anhand von Perez-Sanchez‘
Darstellung der Psychoanalyse einer schizophrenen Patientin

Mit dem 2018 erschienen Buch „Psychotic Organisation of the Personality: Psychoanalytic Keys“ stellt Antonio Perez-Sanchez dem Leser eine detaillierte Beschreibung der psychoanalytischen Behandlung einer schizophrenen Patientin zur Verfügung. Angefangen mit der Indikationsstellung und dem Beginn der Analyse über Ausschnitte aus den Stunden der Behandlungsphasen werden die Besonderheiten der psychoanalytischen Arbeit mit psychotischen Patienten dargestellt. Eingebettet ist das klinische Material in ein Theoriegebäude, das auf den bahnbrechenden Arbeiten von Klein, Rosenfeld, Bion und Segal aufbaut. In einer Schwerpunktsetzung auf bestimmte Fragestellungen, wie den psychodynamischen Indikatoren für die Indikationsstellung und die Schmerzintoleranz des Psychotikers als zentralen psychodynamischen Mechanismus, erweitert und bereichert Perez-Sanchez diese Theorien. In meinem Vortrag werde ich diese Überlegungen und die erläuternden klinischen Darstellungen aus dem Buch herausgreifen und mit anderen Falldarstellungen aus der Literatur und eigenen Erfahrungen in der Arbeit mit psychotischen Patienten ergänzen. Ein besonderes Augenmerk werde ich auf die Frage richten, inwieweit der Fokus der therapeutischen Herangehensweise auf psychotische versus nicht-psychotische Anteile des Patienten gerichtet ist.
Melitta Fischer-Kern , Ao. Univ.- Prof.in Dr.in med.  FÄ für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin,, Psychoanalytikerin (WPV, IPA),  Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Psychoanalyse von Borderline- und psychotischen PatientInnen, Mentalisierung.


26. September 2020

Georg J. Bruns

Trauma und Psychose - verwickelte Verbindungen
Daten aus klinischen und empirischen Untersuchungen zeigen, dass traumatische Erfahrungen eine wichtige Rolle in der Entstehung und Ausgestaltung psychotischer Erkrankungen spielen. Die traumatischen Einwirkungen verursachen charakteristische strukturelle Störungen, die nicht nur an der Symptombildung beteiligt sind, sondern auch zur Gestaltung der Beziehungen psychotischer Menschen beitragen. Das passiert durch die unbewussten Übertragungsangebote von Psychotikern, die beim Gegenüber unbewusste Gegenübertragungsantworten auslösen. Diese können sich in einem breiten Spektrum bewegen, das von der individuellen Gegenübertragungsreaktion des Einzelnen bis zur institutionellen Gegenübertragungsreaktion von Institutionen und Systemen reicht. Georg J. Bruns Dr. med., Dr. phil. habil., Dipl.- Soz. ist Psychoanalytiker (DPV) in eigener Praxis, Lehranalytiker, Nervenarzt und Professor für Soziologie (Schwerpunkt Medizinische Soziologie) an der Universität Bremen. Von 2002 bis 2004 war er Vorsitzender der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) und Leiter des Forschungsausschusses der DPV; zahlreiche Veröffentlichungen zu psychoanalytischen, psychiatrischen und soziologischen Themen, insbesondere zu psychoanalytischer Psychosentherapie, zu einer Soziologie der Psychoanalyse und der Psychiatrie, zu psychoanalytischer Sozialarbeit sowie zu psychoanalytisch klinischen Fragen.

Tjark Kunstreich
Bizarre Objekte. Psychotisches Erleben bei einem schwer traumatisierten Patienten

In meinem Vortrag möchte ich zentrale Symptome der „Post-traumatischen Belastungsstörung“ und der „Dauerhaften Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastungen“ als Angriff bizarrer traumatischer (Teil-)Objekte auf die Fähigkeit zur primären Spaltung in „gut“ und „böse“ interpretieren (Melanie Klein). Anhand klinischer Vignetten aus einer Psychoanalyse mit einem schwer traumatisierten Patienten vertrete ich, dass das Wiedererleben der grundlegenden Spaltungsfähigkeit der paranoid-schizoiden Position in der Gegenwart der Stunde eine normative Ordnung wiederherzustellen vermag, die diesem schwer traumatisierten Patienten verlorengegangen ist.
Tjark Kunstreich, MA, Sozialarbeiter, Psychoanalytiker in freier Praxis und im Ambulatorium der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung; Leiter der Trauma-Ambulanz im Ambulatorium; Geschäftsführer der Wiener Psychoanalytischen Akademie.


5. Dezember 2020 (Ersatztermin für 21. März 2020)

9.30 - 11 Uhr: Sabine Götz
„Kinder haften für ihre Eltern?“ - Überlegungen zur psychoanalytischen Arbeit mit psychisch kranken Eltern und deren Kindern

Kinder, die mit psychisch kranken Eltern aufwachsen, sind schweren Belastungen ausgesetzt. Diese Kinder werden nicht zwangsläufig selbst psychisch krank, wenn es ausreichend andere erwachsene Beziehungspersonen gibt, die dem Ausfall der primären Objekte entgegenwirken. Wenn solche unterstützenden Ausweichobjekte fehlen, niemand die Not des Kindes, das mit psychisch kranken Eltern zusammenlebt, erkennt, bleibt die kindliche Psyche davon nicht unberührt. Im Vortrag soll das Phänomen der Parentifizierung näher betrachtet werden: Parentifizierung heißt, dass Kinder elterliche Funktionen für ihre Eltern übernehmen. Anhand von Fallvignetten möchte ich den „Schicksalen der Parentifizierung“ nachgehen und zwar im Besonderen der Frage wie sich Parentifizierung als Kind auf eigene spätere Elternschaft auswirkt.Überlegungen zum pathologischen Abwehrsystem Familie („Familienbande“) sollen den Vortrag ergänzen.
Sabine Götz, Dr. phil., Klinische Psychologin und Psychotherapeutin (PA), Lehranalytikerin der WPV/IPA, freie Praxis, Mitarbeiterin des Ambulatoriums der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung

11.30 - 13 Uhr: Falldarstellungsgruppen I

14.15 - 15.45 Uhr: Elisabeth Skale
„Halt mich” - Die Funktion von Kindern für psychisch kranke Mütter

Anhand eines Fallbeispiels wird versucht zu zeigen, welche Aufgabe psychisch gesunde Kinder unbewusst für ihre Mütter in psychotischen Krisen übernehmen. Nur eine ausreichende psychosoziale Unterstützung der Mutter kann das psychische Gleichgewicht der Kinder schützen, deren Vulnerabilität verringern und damit präventiv wirken.
Elisabeth Skale, Dr. med., FÄ für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin (WPV, IPA), Lehranalytikerin der WPV/IPA, in freier Praxis und in einigen Funktionen in der WPV und an der Wiener Psychoanalytischen Akademie.

16 - 17.30 Uhr: Falldarstellungsgruppen II

Fortbildung für ÄrztInnen (PSY-Diplom), Klinische PsychologInnen, PsychoanalytikerInnen (i.A.u.S.), PoP PsychotherapeutInnen (i.A.u.S.), PsychotherapeutInnen anderer Schulen, und Interessierte aller Berufsgruppen, die mit an Psychosen erkrankten Menschen arbeiten.

Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse (WAP)
Wiener Psychoanalytische Vereinigung (WPV)
Freud-Edition – Eine Gesamtausgabe aller hinterlassenen Schriften Sigmund Freuds
Erasmus+
Wiener Psychoanalytische Akademie
Salzgries 16/3
1010 Wien
Kontaktieren Sie uns
Per E-Mail: office@psy-akademie.at
Per Telefon: +43 1 532 01 50
Öffnungszeiten Sekretariat
Mi. und Do. 10:00 – 14:00 Uhr
Fr. 10:00 – 15:00 Uhr
Finden Sie uns auf
Facebook
Copyright 2021 Wiener Psychoanalytische Akademie 
ImpressumDatenschutzSitemapKontaktAGB

Proudly powered by TYPO3 CMS & Earlybird