Ausblick auf das kommende Jahr
Mit 2020 geht ein sehr herausforderndes Jahr für die Wiener Psychoanalytische Akademie zu Ende. Dass es trotz der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen gelungen ist, fast alle Veranstaltungen und Seminare an der Akademie - wenn auch zum Großteil via Zoom - stattfinden zu lassen, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern der gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten - der Teilnehmenden, der Vortragenden und dem technischen und Verwaltungspersonal der Akademie - zu verdanken. Dennoch: Die Psychoanalyse und die Befassung mit ihr lebt vom Austausch vis à vis, und wir hoffen, dass wir uns im Laufe des kommenden Jahres wiedersehen können.
2021 beginnt im Jänner mit der ersten Tagung der Fortbildung Psychoanalytische Psychosentherapie, auf der es eine Podiumsdiskussion zu der Frage geben wird, wie die Pandemie die Arbeit mit schwer psychisch erkrankten Menschen beeinflusst.
Im Sommersemester 2021 beginnen einige Seminare und Fortbildungen, auf die wir Sie jetzt schon hinweisen möchten:
- Am 12. März beginnt die Fortbildung Einzelsupervision psychoanalytischer/psychoanalytisch orientierter Psychotherapien.
- Am 18. März beginnt die Seminarreihe Psychoanalyse und psychoanalytische/psychoanalytisch orientierte Psychotherapie: Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
- Am 26. März beginnt die auf drei Semester angelegte Seminarreihe Race, Class, Gender ... und das Unbewusste.
Das Foto zeigt die Skulptur Fatigue von Cecil Howard, die in den Jahren 1920-24, also während und nach der damaligen Grippe-Pandemie entstanden ist (Quelle: Wikimedia Commons).
Wir wünschen Ihnen für die kommenden Tage Ruhe und Erholung von der Zoom-Fatigue!