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FREUD – Der Vorlesungszyklus

Seminarleitung: Sabine Schlüter

In vier Semestern mit je rund 10 Vorlesungen widmet sich die Wiener Psychoanalytische Akademie ausschließlich dem Werk Sigmund Freuds, der zweifelsfrei zu den prägendsten Denkern des 20. Jahrhunderts zählt.
Dieser Zyklus ist ein Pflichttermin für alle, die tief in das Wirken des Begründers der Psychoanalyse eintauchen und dabei auch gesellschaftliche Kontexte im Blick behalten wollen.

Termine 1. Semester: Freitag, 13.00 bis 14.30 Uhr
17.03.23, 24.03.23, 31.03.23, 14.04.23, 21.04.23, 28.04.23, 12.05.23, 26.05.23, 02.06.23, 16.06.23
Die Termine der Folgesemester werden jeweils rechtzeitig bekanntgegeben.

Ort: Wiener Psychoanalytische Akademie, Salzgries 16/3, 1010 Wien

Kosten:
Gesamtzyklus (4 Semester, ca. 40 Vorlesungen): € 990,-/*€ 495,-
Einzelbuchung (1 Semester, ca. 10 Vorlesungen): € 290,-/*€ 145,-
*Ermäßigung für KandidatInnen WAP, WPV, POP, TN A-PP

Online-Anmeldung Gesamtzyklus
Online-Anmeldung 1. Semester

Inhalt Semester 1: Die Entwicklung der Psychoanalyse

Vortragende: Sabine Schlüter, Georg Augusta, Daru Huppert

1. Vorlesung 17. März (Schlüter)
Einführung
Wien, Ende des 19. Jahrhunderts: In der Atmosphäre des fin de siècle entwickelt der Neurologe Sigmund Freud eine Methode zur Untersuchung der Psyche. Unorthodox ist seine Herangehensweise an die damals weitverbreitete Hysterie, unkonventionell sein Zugang zu psychischen Störungen. Doch die Psychoanalyse ist nicht nur Therapie individueller Schwierigkeiten, sondern gleichzeitig eine Antwort auf die gesellschaftlichen Probleme der westlichen Kultur jener Zeit. Welche geistigen Strömungen beeinflussen ihre Entwicklung? In welcher historischen und politischen Situation entsteht sie? Wie wird damals überhaupt über psychische Erkrankungen gedacht? Und – wie lebt Sigmund Freud in seinem Wien?

2. Vorlesung 24. März (Augusta)
Ein neues Verständnis der Hysterie
Freud erkennt, dass seelische Konflikte die Ursache der Hysterie sind: Die Kranken setzen sich gegen eine un(v)erträgliche Vorstellung zur Wehr – ohne sich dessen bewusst zu sein. Offenbar gibt es so etwas wie unbewusste psychische Vorgänge. Wie gelangt Freud zu dieser Erkenntnis? Spielen zeitgenössische Theorien dabei eine Rolle? Und: Verhält es sich mit anderen psychischen Erkrankungen ebenso wie mit der Hysterie?

3. Vorlesung 31. März (Augusta)
Von der Katharsis zur freien Assoziation
Sigmund Freud orientiert sich an der „kathartischen Methode“ seines Freundes Josef Breuer. Doch schon bald stößt er an deren Grenzen. Welche Hindernisse stellen sich ihm entgegen? Wie bringt er seine Patient*innen dazu, sich an verdrängte Ereignisse zu erinnern? Welches sind die traumatischen Ereignisse, auf die er stößt? Und – was hat all das mit Sexualität zu tun?!

4. Vorlesung 14. April (Augusta)
Die Verführung(stheorie): Phantasie und Realität
Freud glaubt, das Geheimnis der Hysterie entschlüsselt zu haben: Die Ursache ist sexueller Missbrauch, der in der Kindheit vorgefallen ist. Diese These bringt ihm Unglauben und Spott ein. Was – im wahrsten Sinne des Wortes – denkt er sich dabei? Und was denken die anderen über ihn? Warum lässt er seine Überzeugung schließlich fallen? Und warum ist das komplizierte Verhältnis zwischen Realität und Phantasie, das er dadurch erkennt, so eminent wichtig für das Verständnis der menschlichen Psyche?

5. Vorlesung 21. April (Huppert)
Der Sinn der Träume und die freie Assoziation
Apropos Phantasie – Freud widmet sich nun seinen Träumen und wendet seine neue Methode darauf an: die freie Assoziation. Diese Methode ist ebenso grundlegend wie gewagt und hält überraschende Beziehungen zum Traum bereit. Was findet Freud über den Traum heraus? Was träumt er – und was bedeutet es? Und wie lässt sich der Sinn eines Traums erschließen?

6. Vorlesung 28. April (Huppert)
Der Traum als Wunscherfüllung und Entstellung
Freud behauptet, der Traum sei eine Wunscherfüllung. Das klingt zumindest unglaubwürdig, Welche unvermuteten Implikationen, Tücken und Dramen birgt diese These? Und welche Rolle spielen Entstellung, Verkleidung und Zensur dabei?

7. Vorlesung 12. Mai (Huppert)
Die Traumarbeit
Die Traumarbeit, sagt Freud, ist das Wesen des Traums. Er behauptet auch, dass diese Arbeit eine Umwertung aller psychischen Werte bedeutet. Doch was Freud entdeckt und beschreibt, ist nichts anderes als die Arbeitsweise des Unbewussten. Wie funktioniert das Unbewusste? Welche Methoden wendet es an? Und wie kann man sie entschlüsseln?

8. Vorlesung 26. Mai (Huppert)
Der Traum und die Topik
Freud gibt sich nicht damit zufrieden, Träume zu deuten. Er denkt darüber nach, was der Traum uns über das grundlegende Funktionieren der Psyche verrät – und entwickelt eine Theorie des „psychischen Apparats“. Wie gelangt Freud vom Traum zu dieser Theorie? Und weshalb sind der Traum und seine Deutung unverzichtbar für die Psychoanalyse?

9. Vorlesung 2. Juni (Augusta)
Traum + Hysterie = Übertragung
Im Jahr 1901 behandelt Freud die 19-jährige „Dora“ und wendet dabei die Erkenntnisse der Traumdeutung an. Dora bricht die Analyse nach einigen Monaten zwar ab, hinterlässt Freud aber unschätzbare Einsichten – so erforscht er beispielsweise den ödipalen Konflikt, konzipiert die Hysterie neu und erkennt er das Phänomen der Übertragung. Doch was ist „Übertragung“ und was ein ödipaler Konflikt? Was haben beide miteinander zu tun? Welche neuen Erkenntnisse hat Freud bezüglich der Hysterie? Und warum sind die Traumdeutung und das konkrete, gesprochene Wort so wichtig?

10. Vorlesung 16. Juni (Schlüter)
Das Unbewusste im Alltag
Die Wirkungen des Unbewussten sind nicht nur verblüffend und irritierend, sondern mitunter auch höchst amüsant. Zum Glück beschränkt es sich nicht auf den Behandlungsraum, sondern ist unser steter Begleiter im Alltag. Der „Freud’sche Versprecher“ ist nur eine Möglichkeit, das Wirken des Unbewussten zu beobachten. Was hat es mit Erinnerungstäuschungen, Irrtümern und Missgeschicken auf sich? Was hat der Humor mit dem Unbewussten zu tun? Und warum finden wir Witze eigentlich lustig?

Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse (WAP)
Wiener Psychoanalytische Vereinigung (WPV)
Freud-Edition – Eine Gesamtausgabe aller hinterlassenen Schriften Sigmund Freuds
Erasmus+
Wiener Psychoanalytische Akademie
Salzgries 16/3
1010 Wien
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